Meditation Center N°2

Unser Tag begann heut schon in frühen kalten morgen Stunden mit Meditation, welche aber leider durch dauerndes wahnsinnig lautes Hahn gekrähe, einen absolut nerven aufreibenden Hund, einen knurrenden Magen und den viel zu harten Untergrund gestört wurde. Nach dieser, man kann schon fast sagen, Tortur (für mich) ging es weiter mit einem Sprechgesang von dem wir leider (weil auf Bali) kein Wort verstehen konnten. Anschließend haben wir eine Art Ritual ausgeführt bei dem wir den Mönchen Nahrungsmittel gespendet haben. Es hat uns teilweise sehr verwundert, dass die Mönche auch Dinge essen, die wir als Junk Food bezeichnen würden. Später hat uns der Mönch erklärt, dass Thailändische Mönche alles annehmen, was sie bekommen. Letztendlich bekamen wir dann doch unserer ersehntes Frühstück, was die Laune in der Gruppe auch erheblich steigerten und einem wieder die Hoffnung auf einen angenehmen Tag zurück brachte. Jetzt hatten wir eine Stunde pause nach der es wieder mit Meditation weiter ging welche diesmal aber deutlich entspannter ausfiel, weil der Hahn sich wohl ausgekräht hatte, der Hund sich schlafen legte und wir Kissen zum raufsetzen bekamen. Nach dieser, man kann diesmal wirklich fast schon sagen, Meditation, beantwortete uns der „teaching Monk“ noch ausführlich jegliche Art von Fragen zum Thema Buddhismus und Mönch sein und schenke jedem von uns zum Abschied einen kleinen goldenen Kettenanhänger. 

Jetzt ging es wieder auf dem Pickup nach Chiang Mai, wo wir schon freudig von unseren Gasteltern empfangen wurden. 

Ich ging dann noch super lecker mit I , seiner Mutter, seinem Bruder und dessen Freundin Essen und jetzt  muss ich noch meine Sachen für die morgige Reise ins Bergdorf packen, bevor ich glücklich über einen schönen Tag ins Bett falle.


Oskar


P.S.: Ab heute wird wahrscheinlich für zwei  Wochen kein Blog mehr kommen, weil wir gerade auf dem Weg ins Bergdorf sind.

Marius

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