Die Rückreise

Nachdem ich an diesem Tag, um 4:30 Uhr, durch das gequieke der Schweine, sowie das wilde herrumgeleuchte der Taschenlampe meines Austausch-Schülers, der, warum auch immer, JETZT begann seine Sachen zu packen, aus dem Schlaf gerissen wurde versuchte ich den Lärm durch die Musik meiner Kopfhörer zu übertönen und weiter zu schlafen...
Um 6 Uhr morgens stand dann auch ich auf und begann meine letzten noch herrumliegenden Sachen einzupacken, sowie das Zelt abzubauen. Um 7:30 trafen wir uns dann alle an der Schule und beluden die Autos.
Nun war es an der Zeit, sich von den Gastfamilien zu verabschieden. Seitens der Dorfbewohner flossen wieder erwarten viele Tränen und auch wir waren sehr berührt, da wir das Dorf nun für immer verlassen würden... 
Die Autofahrt war alles andere als komfortabel, da wir uns zu siebt den wenigen Platz auf der Ladefläche eines Pickups teilen mussten. Außerdem wurden wir auf der Schotterpiste ordentlich durchgeschüttelt und bekamen es später, auf der Schnellstraße, aufgrund der Ideallinie, die unser Fahrer in den Kurven gerne wählte, immer wieder mit echter Todesangst zu tun. Dennoch genossen wir die Fahrt aufgrund der unfassbaren Aussicht in den Bergen , sowie der guten Stimmung "an Bord" sehr. 
Nach etwa vier Stunden Fahrt erreichten wir wieder die Schule, nachdem wir unsere Gasteltern aus Chiang-Mai begrüßt hatten sprangen wir erstmal in den Schulpool um uns zu erfrischen. 
Nun ging es endlich nach Hause, wo ich das erste Mal, nach knappen zwei Wochen wieder eine warme Dusche nehmen konnte. An diesem Tag unternehmen wir nichts mehr sondern hatten Zeit und auszuruhen.

Elija

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