Der erste Tag im Dorf

Nach einer unruhigen Nacht wegen der lauten Hühner und jeglichen anderen Tieren, ab 8:30 Uhr morgens ging es an das  Kinder unterrichten. Am Anfang kamen die Kinder bei dem Head-and shoulders-Lied einigermaßen mit, aber es erschwerte sich mit der Schnelligkeit. Die Älteren  kamen gut mit aber für die jüngeren war es zu viel. Nachdem kam es zu einem Daumen Lied wo jeder ziemlich gut mitkam. Da es  trotzdem anspruchsvoll für die Kinder war, beschlossen wir Papierflieger zu falten und farblich zu gestalten. Im Freien wurde jeder von ihnen getestet und verbessert.  Für unser Programm blieben wir gleich draussen um ein Fangspiel zu spielen. Erschöpft vom Rennen und der Hitze bekamen wir Mittagessen in der Schule. Zur Entspannung hatten wir ca. 1 Stunde Freizeit, in der die Jungs Angeln gingen und ein paar Mädchen die Fische gefüttert haben. Nach der Pause wurde uns gezeigt wie man aus Bambus Becher herstellt. Jeder durfte sich selber welche machen, was aber oft wenn man es falsch machte dazu führte das die Dorfbewohner es für einen fertiggestellt haben. Das erstaunliche ist, es sieht so einfach aus, dabei ist es echt schwer. Aber die Einwohner machen das täglich und haben viel Übung. Am Nachmittag haben Marius, Adèle und ich den Wald erkundet was eine ca 2-3 stündige Wanderung mit Flip-flops war. Als wir auf dem Rückweg waren kam uns ein älterer Mann entgegen der uns nachdem er sich einen Stamm geholt hat, eingeholt hat. Als wir ihm erneut begeneten beschlossen wir ihm zu helfen und haben den Stamm zu seinem Haus getragen. Unsere Gruppe hat sich für den Abend an der Schule getroffen und Lagerfeuer gemacht. Erstaunlicherweise wurde das aber gegen 9 uhr beendet, da die Dorfbewohner auch so früh ins bett gehen. 

Katharina

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